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Archiv |
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Sehr geehrte liebe Kolleginnen und Kollegen, hier finden Sie jeweils die Zusammenfassung des letzten Kreidekreis-Treffens. Diesmal: |
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Dreißig Teilnehmer erlebten einen sehr gelungenen Abend, gewissermaßen die Tradition fortsetzend.
erschloss in dieser Zeit der Bankenkräche, Finanzpannen, Fiskalkontroversen das Thema ÖFFENTLICHE VERSCHULDUNG mit hoher Sachkompetenz, bewährtem rhetorischen Geschick und Berliner Witz. Ein erfahrener SPD- Politiker vermochte ein sprödes, aber eben auch hochaktuelles Thema so darzustellen, dass die eher auf Meinungen und Gefühlen gegründeten Beurteilungen der Sachlage durch genauere Daten und Detailaussagen realgetreuer präzisiert werden konnten.
Stark verkürzt: Berlin 62,9 Milliarden. Bei Fälligkeit wird stets pünktlich und korrekt zurückgezahlt –mit Geld aus neuen Krediten. Schuldenabbau findet nicht statt. Auch nicht zwingend erforderlich. Wir leben in einer Kreditwirtschaft –Schulden müssen tragfähig sein (Zinslast, Liquidität bei Fälligkeit). Alles in Bewegung. Risiken.
Verschuldung pro Kopf incl. Säuglinge 25 500 €
(2,1 Billionen auf 81,8 Millionen Einwohner), davon 16 200 € pro Kopf
Schulden des Bundes und 9300 pro Kopf Schulden von Ländern und Gemeinden.
Berliner, wie fast immer überdurchschnittlich, kommen auf 34 200 € je
Einwohner ( 16 200 € Anteil an Bundesschuld plus 18 000 € pro Kopf Schulden
der Stadt).
Lebhafte Nachfragen:
Leseempfehlung des Sprechers: Grüße sandten: Draht- Jaiser- Gädtke- Kilian aus Griechenland (Gehaltskürzungen bis 40%, Durchschnittseinkommen € 1000, Mehrwertsteuer auf Lebensmittel 23%)- Fuhrmann- Dr. Wentzel- Gruska- Merseburg- Karl Meyer- Dubrow Als Gast nahm Herr Bankdirektor a. D. Bernd Oelmann fachkundig am Dinner teil. Der Kreis kam überein, dass behinderte Mitglieder in Begleitung teilnehmen können, ausgeschlossen bleibt eine Vertretung.
Neumitglieder:
Erinnerung u.a. Pflege der Website www.kreidekries-berlin.de Einsicht in Mitgliederliste bedarf des dem kreidekreis mitgeteilten Passwortes. Ein Foto der Teilnehmer vom 02. 11. 2012 kann mit dem Foto aus dem Jahre 1996 verglichen werden!!
Mehrere Mitglieder hatten inzwischen ernsthafte Erkrankungen überstanden und empfanden Momente der Vitalität im Kreis zumeist altersgleicher ehemaliger Kolleginnen und Kollegen wohltuend und mit der Sympathie der Ähnlichen. Martin Walser: ich bin aus dem Reizklima des Rechthabenmüssens ausgeschieden. Ich sehe nicht ein, warum ich jetzt wieder einsteigen sollte.
Viel Glück und Gesundheit Ihnen
selbst und den Ihren,
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